Ein kleines Tagebuch über mein Auslandssemester in Maribor, Slowenien.

Mittwoch, Oktober 11, 2006

Kurze Anleitung zu www.studivz.de

So,hier jetzt die kurze Anleitung um die ganzen Bilder auf www.studivz.de anschauen zu können.

1) www.studivz.de in den Browser eingeben oder hier klicken
2) Oben links bei Email-Adresse " LennartLorenz@gmail.com " eingeben
3) Als Passwort " lenniinmaribor " eingeben
4) Auf der linken Seite auf "meine Fotos"klicken und dann eines der Alben aussuchen und die Bilder anschauen.

Also wirklich simpel :-)
Viel Spass mit den Bildern.

Maribor

Hallo liebe Leute :-)

Habe mich ja schon lange nicht mehr gemeldet-ich gelobe Besserung. Aber wir hatten in letzter Zeit viel zu tun und ich hatte ehrlich gesagt auch wenig Lust hier großartig etwas zu schreiben. Nun habe ich mir aber mal die Zeit genommen und ein paar neue Bilder geschossen und mir auch welche von Martin geborgt.
Da man leider von StudiVZ keine Bilder mehr direkt verlinken kann, habe ich mich dazu entschlossen einfach einen weiteren Account bei www.studivz.de anzulegen, mit dem ihr euch dann einloggen könnt und euch meine Bilder dort anschauen könnt. Das ist glaube ich am einfachsten.
Eine kurze Anleitung werde ich am Ende noch erstellen.

So, jetzt zu den wesentlichen Dingen :-)
Fortuna war mir hold und hat mir ein Zimmer in einer 4-WG zugewiesen. Mit meinem Zimmer und der Wohnung an sich habe ich echt Glück gehabt. Der 7.Dom, also das siebte Studentenwohnheim, ist das ruhigste von allen. Und ich habe, anders als Martin,Mareike und die restlichen Erasmus-Studenten, nicht nur ein einzelnes Zimmer, sondern eine kleine Wohnung.
Meine Mitbewohner heissen Suzana, Monika und Misi. Suzana und Monika sind Geschwister und Misi kommt aus der Nähe der ungarischen Grenze und ist halb Ungar- halb Slowene bzw. er ist Teil der ungarischen Minderheit in Slowenien.
Die Drei sind wirklich super freundlich. Sie sind sauber, ruhig, hilfsbereit, sprechen alle drei sehr gutes Englisch, gehen nie weg( deshalb trinke ich ja für sie mit).
Für den Preis von 53 € habe ich wirklich etwas Anständiges bekommen :-)

Momentan haben unsere Vorlesungen noch nicht angefangen, jedoch hatten wir gestern schon ein gutes Gespräch mit unserem Professor für Internationales Arbeitsrecht und er hat uns mal grundrissartig unser Semester aufgezeigt. Könnte ganz interessant werden. Jedoch haben wir bis auf dieses eine Treffen noch nicht viel von der Uni mitbekommen. Heute um 17 Uhr müssen wir noch einmal in das Rektorat und uns dort auf slowenisch prüfen lassen, da wir uns für den fortgeschrittenen Kurs angemeldet haben und die anscheinend sehen wollen,ob wir dem gerecht werden.
Ansonsten bestehen unsere Tage bzw Nächte noch aus dem Kennenlernen der Pubs,Bars und Kneipen und dem allgemeinem Nachtleben hier in Maribor.
Einen Tag trinken, einen Tag ausruhen ;-)
Am Samstag sind wir recht früh aus den Federn, da wir uns schon um 7.45 Uhr in der Stadt getroffen haben. Auf dem Plan stand nämlich die Weinernte des Weinguts der Agrarwissenschaftlichen Fakultät. Wir sind mit zwei Bussen ca. 15min bis zum Weingebiet gefahren und mussten von dort aus nochmal ca.20min den Berg zu Fuss hochgehen. Oben angekommen haben wir dann erstmal ein deftiges Frühstück zu uns genommen. Viel Graubrot und Wurst und Schmalz und selbstgemachte Leberwurst etc. Dazu gab es dann noch Federweisser und diverse selbstgebrannte Schnäpse. War also n guter Anfang ;-)
Danach haben wir dann die Trauben gepflückt und versucht, nicht den Hang hinunter zu rutschen. Das wäre auch äußerst schmerzlich gewesen, da fast überall Brennnessel (nach neuer deutscher Rechtschreibung jetzt mit drei "n"? ) den Hang geschmückt haben.
Nach guten zwei Stunden "Arbeit" haben wir dann eine kurze Pause eingelegt, Wasser bzw Federweisser getrunken und ich wurde von "Radio International Slovenia" interviewt und durfte ein paar Sätze über Maribor, meine Erwartungen bzgl. Sloweniens und über die Weinernte zum Besten geben.
Anschließend gab es dann wieder Federweisser und ein paardeftige Suppen mit Nudeln zum Mittag. Hat mir jetzt nicht sooo gut geschmeckt, da ich dann doch lieber für Goulasch ohne Knochen mit Knochenmark bin. Dann doch lieber das gute alte fettfreie Goulasch von Mama :-)
Nach dem Mittagessen gab es irgendwann noch Kuchen und Kaffee und danach durften wir dann endlich mal richtigen Wein probieren. Die Anzahl der Flaschen belief sich jedoch nur auf ca.10 Flaschen, so dass wir nicht sonderlich viel Wein trinken konnten.
Aber der ein oder andere war auch schon ganz gut mit dem Federweisser bedient (nicht so mein Ding. Wenn man zuviel trinkt gibts Durchfall...muss ja nicht sein ;-) )
Den Abend haben wir dann noch wunderbar mit einer schönen Feier und viel viel Getanze im Samsaras begossen, nachdem Deutschland 2:0 gegen Georgien gewonnen hatte.

Vorgestern waren wir dann mit ca.25 Erasmus-Studenten Bowling und haben dort auch eine Menge Spass gehabt. Wenn es klappt,dann wollen wir jetzt jede Woche einmal bowlen gehen. 3 Spiele inklusive Schuhe kosten nur 1.400 SIT ( 5,80€) Also wirklich lachhaft im Vergleich zu den Preisen in Deutschland. Das Bier ist auch recht billig. Einen "Tower",also einen Turm, bekommt man schon für knapp 9 €. Da sind dann allerdings auch 3l Bier enthalten. Also ein wirklich fairer Bierpreis,wenn man das mal runter rechnet. Wie ihr euch sicher denken könnt, hatten wir auch dort eine Menge Spass :-)

Ich habe hier auch schon jemanden kennengelernt. Sie heisst Magda und kommt aus Polen und studiert auch mit mir Jura zusammen. Das nennt man dann glaube ich Völkerverständigung :-)
Ich bin mal gespannt wie sich das ganze entwickelt. Ab und an werde ich dann mal kleine Dinge berichten, aber selbstverständlich nicht alles :-)

So, das wars erstmal wieder von mir.
Jetzt geht es gleich in die Stadt und dann werden wir ja auch bald "getestet".
Liebe Grüße aus Maribor.
Lenni

Sonntag, September 24, 2006

Skofja Loka, Bled, Trigav Nationalpark

Gestern sind wir, die drei üblichen Verdächtigen plus Franziska, gen Westen gefahren um uns dort mal den einzigen Nationalpark Sloweniens, den Triglav Nationalpark anzuschauen. Der Park ist nach dem höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav (ausgesprochen Triglau), benannt. Kleine Info über den Berg : Er ist knapp über 2800m hoch, ist nach seinen drei Spitzen benannt( Tri = Drei) und ist hier so eine Art Nationalsymbol.
Auf dem Weg dorthin haben wir jedoch versucht alle im Reiseführer als interessant gekennzeichneten Orte abzufahren und sie uns mal anzuschauen. So fuhren wir von Ljubljana aus erstmal in den Ort Skofja Loka, da die Burg auf den Bildern im Reiseführer recht schick aussah. Dort angekommen hatten wir erstmal riesige Probleme einen Parkplatz zu finden und waren doch etwas erstaunt über das Verkehrsaufkommen. Nachdem wir dann endlich einen Parkplatz gefunden hatten und in die Altstadt geschlendert sind, ist uns dann auch aufgefallen, dass wir mitten in irgendein Dorffest hineingestolpert sind. Wie sich am Ende herausstellte waren dort gerade die "European Heritage Days of Slovenia". Also so eine Art " Wir zeigen mal wo wir herkommen und wie die Leute doch früher aussahen". An sich sah es dort wie ein Mittelaltermarkt aus. Überall liefen die Leute in komischen, alten Kostümen rum und haben versucht ihre Produkte an den Mann zu bekommen.
Wir sind dann noch kurz auf die Burg gewandert und haben uns mal die Stadt von oben angeschaut. Leider wurde die Innenseite der Burg gerade renoviert, so dass sich der Gang nach oben nicht sonderlich gelohnt hat.

Als nächstes Stand dann Bled auf unserer Liste. Auch dort war es wieder etwas schwierig einen Parkplatz zu finden, aber nach einer gewissen Zeit des Suchens wurden wir dann fündig. Erstaunlicherweise stand dann auf unserem Parkplatz auch der Bus der japanischen Nationalmannschaft von der WM 2006. Anscheinend hat den Bus ein berliner Reiseunternehmen den Japanern abgekauft und chauffiert jetzt alte Leute durch Europa damit. Interessante Sache :-)
Bled an sich besticht durch den wirklich malerisch gelegenen See knapp unterhalb der Stadt.
In dem See liegt eine kleine Insel mit einer weißen Kirche--sieht sehr schick aus. Wie man auf den Bildern erkennen kann befinden sich dann an der einen Seite des Sees noch eine Burg auf einem Fels und unterhalb der Burg eine weitere Kirche. Sieht wirklich sehr schön aus dort.
Und wie unglaublich klar das Wasser war! Wahnsinn. Da konnte man leicht und locker 4-5m nach unten schauen und konnte immernoch Sachen erkennen. Aber die Wasserqualität hat uns insgesamt gestern sehr sehr überrascht. Auch die Flüsse und Bäche im Nationalpark sahen wunderschön aus. Sahen schon fast aus wie Schwimmbäder :-)

Bled haben wir dann über eine Nebenstraße verlassen, die uns direkt ins Nationalpark-Gebiet geführt hat. Wir waren doch etwas überrascht, da die Straße nach ca. 3-5km nicht mehr asphaltiert war- die restlichen knapp 20km bis zur nächsten Anschlussstelle mussten wir also au f einer Art engen Waldstraße absolvieren. Unsere Stoßdämpfer werden uns dafür sicherlich nicht danken. Aber der Weg führte direkt durch schöne Waldgebiete und alte Dörfer. Gegessen haben wir dann auch in einer urigen Gostilna unterhalb eines Berges. War recht angenehm und auch preislich akzeptabel.
Danach folgte dann unsere Fahrt über einen Pass,der so gar nicht ausgeschildert war und uns von 911m auf 1620m brachte. Ich persönlich bin nicht und werde vermutlich auch nie ein großer Fan solcher Pässe sein, wenn ich nicht selbst das Auto steuern kann und das Gefühl habe "in control" zu sein. Aber wir haben es dann letzlich bis oben geschafft und folglich auch sicher wieder herunter. An der höchsten Stelle hatten wir dann ein kleines Tête-a-tête mit relativ sturen Schafen, die einfach nicht von der Straße gehen wollten :-)
Es folgten ein paar interessante Ausblicke und ein paar Bilder von den Bergen, der Umgebung und allem was dazu gehört.
Unter anderem haben wir uns einen 52m hohen Wasserfall angeschaut, der aber relativ klein aussah. War also nicht sonderlich spektakulär.
Was allerdings unser Adrenalin wieder auf Vordermann gebracht hat war die Hängebrücke, welche über einen Fluss gespannt war. Die war wirklich wackelig und wir waren doch alle etwas zurückhalten und anfänglich ängstlich (bis auf Mareike). Aber letzendlich haben wir uns dann doch alle hinüber getraut und konnten noch ein paar schöne Fotos machen.

Mit der Zeit hatten wir uns allerdings etwas verschätzt, so dass wir den kompletten Rückweg in pechschwarzer Nacht über die Berge im Nationalpark fahren durften. Ist irgendwie doch ein komisches Gefühl wenn man weiß, dass es rechts neben einem ca. 400-600m nach unten geht, man aber ausser tiefschwarzer Nacht nichts sieht. Und sonderlich viel los war auf den Straßen auch nicht- uns hätte sicherlich nicht einmal jemand bemerkt geschweige denn vermisst. Die wenigen Slovenen, die wir gesehen haben, haben uns dann auch gleich immer überholt. Wir sind denen wohl etwas zu langsam gefahren. Aber da wir keine ausgewiesenen Bergexperten sind, war uns das in dem Moment egal. Wir haben sie dann auf der Autobahn wieder überholt :-)
Desweiteren trugen auch noch ganz tolle Schilder zu einer etwas angespannten und sehr konzentrierten Stimmung im Auto bei. Eine gewisse Zeit standen diese schönen Schilder in den Kurven-- ob sie nur als Abschreckung dienen sollen? Wir wussten es nicht und wissen es noch immer nicht. Aber sehr hilfreich scheinen sie mir nicht zu sein :-)

Das war es eigentlich schon wieder von unserem gestrigen Tag.
Jetzt kommen noch einige Bilder.

Edit : doch keine Bilder..zumindest jetzt noch nicht. Irgendwie scheint das gerade nicht so zu funktionieren wie ich das will...nächste mal dann

Wohnungssuche in Maribor Teil 2

Dieser Eintrag hat jetzt etwas auf sich warten lassen, aber ich hatte in den letzten Tagen nicht wirklich Lust hier etwas reinzuschreiben.
Unsere Wohnungssuche in Maribor Teil 2 hat absolut gar nichts ergeben. Wir hatten insgesamt zwölf interessante und mögliche Wohnungen auf unserer Besichtigungsliste und gerade mal eine Wohnung war dann wirklich "interessant" für uns. Von außen sah das Haus bzw. der Wohnblock wirklich abstoßend aus, aber es zählen ja bekanntlich wie bei den Menschen auch dort die "inneren Werte" :-) Die Wohnungen befand sich gerade noch in einer Renovierungsphase, d.h. es waren weder Lampen noch Möbel noch sonstirgendwas in der Wohnunge. Lediglich fünf Handwerker, eine neue Toilette die gerade angebracht wurde, eine Menge Lärm und Dreck und der Hausvermieter waren in der Wohnung. Aber von dem was der Vermieter uns erzählt hat, wäre das eine wirklich schöne Wohnung für uns gewesen. Relativ nah an der Stadtmitte gelegen, komplett neue Ausstattung, fairer Preis-- aber der Vermieter wollte die Wohnung nicht für lediglich fünf Monate vermieten. Schade für uns, aber von seiner Seite aus durchaus nachvollziehbar.
Die anderen Wohnungen waren wirklich meistens unter aller Sau. So etwas würde man in Deutschland glaube ich noch nicht einmal versuchen zu vermieten.Das waren teilweise Wohnungen, in die sich Hausbesitzer noch nicht einmal reingetraut hätten. Die eine Wohnung sah aus wie ein vergammelter alter Puff-- im Schlafzimmer hing über dem Doppelbett eine rote Lampe, die Küche war im siebziger Jahre Stil gehalten( sprich alles in Orange mit einer pornös orangenen Lampe in der Form einer Lilienblüte und genauso hübschen grünen Blumentapeten), und das Bad war einfach nur ekelhaft. Das roch schon nach Schimmel und Pilzinfektionen und sah dann, nachdem wir das Licht angemacht hatten, auch so aus. Und die Vermieter wollten dann noch 80-100€ plus anfallende Kosten von uns haben. Nach diesen doch recht herben Enttäuschungen klingt das Wohnheim für knappe 60€ nun gar nicht mehr soooo übel. Zumal es direkt neben den Sportanlagen und den beiden beliebtesten Diskotheken liegt. Das Skigebiet ist in Sichtweite und die Natur in greifbarer Nähe--- ergo haben wir uns nun fast damit abgefunden, dass wir die nächsten fünf Monate in einem Studentenwohnheim leben werden und uns mit weiteren 8 Leuten ein Bad und eine Küche teilen werden.
Aber wie hat mein Vater das doch so schön gesagt : " Bei der Bundeswehr teilt man sich auch mit so vielen Leuten eine Stube" <-- das mag vielleicht stimmen, aber dafür bezahlen sie die Leute beim Bund ja auch ;-)

Es liegen jetzt noch vier Tage hier in Ljubljana vor uns und dann geht es am Donnerstag gen Maribor. Werde euch dann mal berichten, wie das Leben mit einer fremden Person auf geschätzten 9 m² so ist...

Sonntag, September 17, 2006

Postojna - Grotte und Burg










Heute waren wir in Postojna. Dort ist die zweitgrößte Grotte bzw Tropfsteinhöhle Europas und noch eine Burg, die in einen Felsen gebaut wurde.
Die Grotte war eigentlich ganz interessant. Dort unten herrschen durchgehend kühle 8°C und das Wasser tropft durchgehend von der Decke, aber man weiss ja vorher, worauf man sich einlässt. War schon ganz interessant sowas mal zu sehen und dort mal durchzugehen. Die Grotte wurde 1818 von einem Typen durch Zufall entdeckt. Der ist irgendwo auf dem Berg durch den Boden gebrochen und lag dann auf einmal dort in der Grotte. Möchte mir gar nicht vorstellen, wie der sich wohl gefühlt hat. Wir hatten ja Licht dort unten und alles war gut ausgeleuchtet, aber komplett ohne Licht ists bestimmt nicht ganz so angenehm :-) Letzendlich hat er aber irgendwo einen Weg nach draussen gefunden und ein Jahr später hat er dann schon die ersten Führungen durchgeführt. Also war der Fall durch die Decke für ihn sicherlich ein Segen!
Wir sind zuerste 2km mit einer kleinen Bahn durch die Höhle gefahren und dann anschließend ca. 2 km durch sie gegangen. Auf- und ab. Ausser uns waren da fast nur noch Senioren (und unsere finnischen Erasmus-Studenten). Respekt an die Senioren, die dort in ihrem Alter die doch teils recht steilen, nassen Wege auf und ab gegangen sind.
In der Höhle gibt es auch eine Art Echse, die nur dort in dem Gewässer lebt. Die nennen sich irgendwie Proteis oder sowas in der Art (habe bei der Führungen anscheinend nicht richtig aufgepasst), sind Amphibien - können somit sowohl an Land als auch im Wasser dank Lunge und Kiemen leben, vertragen aufgrund ihrer nicht vorhanden Pigmentierung kein Blitzlicht (da sie im Dunkeln ja schließlich nie Licht sehen), haben keine Augen (schon wieder die Sache mit dem Licht) und können sage und schreibe bis zu 10 Jahren ohne eine Mahlzeit auskommen! Das nenn ich mal eine konsequente Diät :-)

Nachdem wir aus der Tropfsteinhöhle wieder draussen waren sind wir dann zu der Burg in der Nähe gefahren um uns das auch nochmal anzuschauen.
Das ist wirklich eine richtige Festung. Das ganze hat mich etwas an die Burg bei Herr der Ringe II erinnert, die dort auch in den Berg reingehauen wurde und als "uneinnnehmbar" galt. Ich kann mir auch bei dieser Burg nur schwer vorstellen, wie man sie einnehmen soll, da wirklich nur ein Weg über die kleine Zugbrücke ins Innere führt. Jedoch hatten sie genau über der Brücke schlauerweise gleiche ihre Öffnungen um dort heisses Wasser, Fett und Pech auf die Angreifer hinunterzukippen. Ansonsten gab es eigentlich nicht so sonderlich viel in der Burg zu sehen. Alte Gemäuer, ein paar kleine Gänge und Archive, Salons, eine Plumpsklo und ein geheimer Fluchtweg war auch noch dort. Achja, und direkt neben dem Gerichtszimmer war dann auch gleich die Folterkammer mit einer entsprechenden Puppe um das ganze etwas besser zur Geltung zu bringen. War also ganz Interessant sowas mal gesehen zu haben.
So, jetzt noch ein paar Bilder und dann geht es morgen mit "Wohnungssuche in Maribor Teil 2" weiter :-)

Wohnungssuche in Maribor Teil 1,5


Unsere Fahrt nach Maribor am Freitag war nicht ganz so ergiebig,wie wir uns das erhofft hatten. Zwar empfanden wir jetzt die Stadt als wesentlich hübscher als das letzte Mal, aber in Sachen Wohnung hat sich leider nichts positives ergeben. Zwei von unseren Terminen sind gar nicht zustandegekommen, da die Vermieter zu dem Zeitpunkt nicht in Maribor waren. Andere haben wir an dem Tag nicht erreicht und konnten uns somit die Wohnungen nicht anschauen. Letzendlich haben wir uns ganze drei Wohnungen angeschaut. Eine komplett neu renovierte 2-Zimmer-Wohnungen für insg. 4 Leute in einem 1959 gebauten grauen Wohnhaus mit 7 Stöcken. Die Wohnung war aber überraschenderweise wirklich sehr hübsch. Alles neu, alles da was man braucht. Für vier Leute auch noch gerade von der Größe akzeptabel, aber vom Preis für uns leider nicht. Wenn wir vier Leute in der Wohnungen wären, dann würde jeder 140€ bezahlen. Da ich dann aber leider auch in einem Doppelzimmer schlafen müsste, ergo mir genau wie im Wohnheim ein Zimmer teilen müsste, sehe ich das nicht ein soviel zu bezahlen. Und für drei Leute wäre die Wohnungen dann logischerweise auch teurer und das sehen Martin und Mareike nicht ein. Tja,also wird weiter gesucht.
Aber wir haben auch eine wirklich positive Erfahrung aus Maribor mitgenommen. Die Freundlichkeit und die Bereitschaft uns zu helfen von der jungen Frau in dem Tourismus-Center war wirklich für uns unglaublich und wirklich schön. Aber um das nochmal kurz zu erläutern : Wir wollten uns lediglich eine Karte von Maribor kaufen, damit wir die Straßennamen auch finden. Als sie uns dann angeboten hat, sie einfach zu fragen falls wir sonst noch irgendwelche Sachen auf dem Herzen hätten, haben wir gleich zugeschlagen und gefragt, ob sie für uns bei einem slowenischen Mann anrufen könnte, der seine Wohnung im Internet vermietet und leider nur slowenisch spricht. Das hat sie dann auch sofort gemacht. Da das Telefonat eines der drei absagen war, hat sie dann gefragt (übrigens in perfektem Deutsch) ob sie nicht mal für uns im Internet nach Wohnungen nachschauen solle für uns. Das hat sie dann auch gemacht. Ganze drei! Stunden hat sie dann für uns bei jeglichen Wohnungen angerufen und uns die Telefonnummern aufgeschrieben und Sachen ausgedruckt während wir immer auf der ausgebreiteten Karte nach den Adressen geschaut haben. War wirklich eine schöne Erfahrung. Wir haben uns dann noch mit einem Blumentopf bei ihr bedankt. In dem Blumentopf war laut Martins Aussage ein kleiner Mini-Orangen-Baum oder sowas. Ich kenn mich da ja nicht so aus :-)
Letzendlich ist der Stand der Dinge, dass wir morgen, also am Montag, direkt nach dem Unterricht nach Maribor fahren und dann vier feste Termine zu Wohnungsbesichtigungen haben und 12 weitere eventuelle Wohnungen uns anschauen werden. Das wird also morgen recht hektisch werden, denke ich.
Und wenn alles gut geht, dann haben wir ab Montag ja vielleicht auch eine feste Zusage und können dann Ende des Monats in unsere neue Wohnunge in Maribor-Center einziehen :-)
Morgen werden dann noch weitere Bilder folgen.

Mittwoch, September 13, 2006

Wohnungssuche in Maribor Teil 1

Hallo zusammen,

wir haben uns also jetzt dazu entschlossen eine Wohnung in Maribor zu suchen. Im Internet haben wir einige Angebote für Dreizimmerwohnunge gefunden und dank der tüchtigen Mithilfe meines Mitbewohners Jernej auch halbwegs verstanden. Jernej war dann auch gleich noch so nett und hat mit Hilfe unserer neuen slowenischen Handys dort angerufen. Da kann ich ja auch gleich erwähnen, dass ich jetzt eine neue Handynummer habe und nur noch diese verwenden werde, falls jemand mal auf die Idee kommen sollte mir zu schreiben (war zwar vorher nicht der Fall,aber man weiss ja nie).
Die Nummer lautet : 00386-51-250-896 (glaube ich zumindest)
Achso--Wohnungssuche : Die Resonanz auf unsere Anrufe waren nicht so gut wie wir das eigentlich gehofft hatten. Viele haben Probleme ihre Appartments nur für 5-6 Monate zu vermieten, da die normale Mietdauer hier meist ein Jahr beträgt. Und dann gabs da auch noch n paar ganze schlaue Vermieter die ihre Inserate bei den Dreizimmerwohnungen reingestellt hatte, dann aber doch nur 2 Männer für die eine Wohnung und zwei Frauen für eine ganz andere gesucht haben oder weiss der Geier was.Der eine Mann wollte nur an Studenten vermieten, da er schlechte Erfahrung gemacht hat mit jungen männlichen Studenten-- die machen angeblich zu wilde Parties?!?! :-) Aber wir werden uns einfach von unserer besten Seite präsentieren und dann dürfte das auch hoffentlich klappen!
Aber immerhin haben wir jetzt drei oder vier Wohnungen die wir uns am Freitag mal anschauen werden. Dazu kommen dann noch sechs Inserate, welche wir gestern in einer Zeitung gefunden haben und dort nochmal anrufen müssen. Vielleicht kommen ja noch ein paar Wohnungen dazu.
Wie das letzendlich verläuft werde ich dann am Freitag abend oder Samstag morgen hier mal reinschreiben.
Bis dahin,
se vidimo (soviel kann ich bereits) ;-)

Sonntag, September 10, 2006

Maribor


Vorgestern,also am Freitag morgen, waren wir zu Dritt in Maribor um uns mal kurz das Wohnheim und die Stadt anzuschauen. Die Fahrt dorthin war kürzer als wir gedacht haben und auch sehr angenehm zu fahren. Es sind zwar ein paar Tunnel auf der Strecke,aber die Straßenverhältnisse sind sehr gut-man zahlt ja auch schließlich Maut :-)
Insgesamt haben wir glaub ich knapp 9€ Maut für die 120km bis nach Maribor bezahlt und waren ca. 90min unterwegs.
In Maribor haben wir uns dann gleich das Wohnheim angeschaut, in dem wir unterkommen sollen während unseres Studiums. Die Frauen von dem Student Office waren auch sehr freundlich und haben uns die Wohnung bereitwillig gezeigt. Aber die Zimmer waren nicht wirklich das, was ich erwartet habe. Auf ca. 10m² Fläche teilen sich zwei Leute zwei kleine Betten, zwei Schreibtische und einen Schrank. Um das ganze mal zu illustrieren habe ich ein passendes Bild im Internet gefunden.
Dazu kommt dann auch noch, dass sich ein ganzer Flur das Bad und die Küche teilt. Und es wohnen immerhin 9 Leute auf einem Flur. Effektiv gibts also eine Toilette und eine Dusche für neun Leute. Wie das morgens gut gehen soll frage ich mich immernoch! Die müssen ja ein gutes Zeitmanagement haben, die Slowenen.
Jedenfalls haben wir jetzt beschlossen, dass wir versuchen werden uns privat eine Wohnung zu beschaffen. Und die Preise sind auch nicht soooo wild. Im Vergleich zu den 58€ die man für das Wohnheim zahlen muss klingen 135€ natürlich schon mehr, aber wenn man bedenkt dass zu den 58€ noch 5€ pro Monat an Internet kommt und dann auch noch das monatliche Busticket mit 15€, dann ist man auch schon wieder bei 78€. Ok,ist immernoch ein guter Unterschied, aber das ist es mir Wert nicht Fuss an Fuss mit jemandem schlafen zu müssen. Ich hoffe man hat das auf dem Bild erkennen können- das sind zwei Betten, nicht eins! :-) (liebe Grüße an Christian, der dachte, es sei lediglich ein Bett).
Ergo suchen wir nun die Woche über mit Hilfe von unseren Mitbewohnern hier in Ljubljana eine Dreizimmerwohnung für Martin,Mareike und mich.
Mal schauen, was dabei so rauskommt. Ich werds hier sicherlich berichten :-)

Samstag, September 09, 2006

Jahrestag!

Wie ich so eben erfahren habe gehen wir heute Abend nochmal in der Stadt essen, da Martin und Mareike am heutigen Tage sage und schreibe 6 ! ( in Worten : sechs) Jahre zusammen sind.

Von meiner Seite aus natürlich ein ganz ganz großes "Herzlichen Glückwunsch" und euch beiden noch viele glückliche weitere Jahre (das nächste halbe Jahr müssen wir uns allerdings dreiteilen :-) )

// Slowenien

So, jetzt bringe ich mal schnell die ersten Eindrücke aus Slowenien zu "Papier"

Die Fahrt von Rabac nach Ljubljana war eigentlich in Ordnung, wenn man von den Straßenverhältnissen in Kroatien abschaut. Wir haben ca. 2 1/2 Stunden gebraucht und dann unser Youth Costel Hotel Celica auch recht fix gefunden. Am Anfang waren wir etwas geschockt,um das mal milde auszudrücken, da diese "Hotel" mitten in einer Art "Punkviertel" liegt. Oder es sieht dort zumindest so aus. Das Hotel an sich ist ein ehemaliges Gefängnis, welches umgebaut und renoviert wurde.
Farblich passt es gut in das Gesamtbild :-) Für stolze 25€ durften wir drei uns dann mit einer Frau ein Vierbettzimmer teilen. Der Vorteil an so einer Jugendherberge ist aber der Kontakt zwischen den Leuten, die dort unterkommen. So haben wir z.B. an unserem einzigen Abend dort in dem Hotel gleich zwei Amerikaner kennengelernt und uns gut mit ihnen unterhalten können und zudem noch eine Deutsche, die hier in Ljubljana Tourismus studiert und Franziska heisst. Ok, eigentlich haben wir Franziska schon vorher kennengelernt, aber da sie auch in dem Hotel war, sage ich einfach mal, dass wir sie dort kennengelernt hätten :)

Am nächsten Morgen wollten wir dann eigentlich nur schnell unsere Zimmer in einem der Studentenwohnheime zugewiesen bekommen, um dann noch möglichst den ersten Tag des Sprachkurses mitzubekommen. Dies erwies sich aber leider als utopisch! Wir mussten relativ lange warten um überhaupt erst einmal an die Reihe zu kommen und als wir dann dran waren, hat das ganze doch recht lange gedauert. Die Frau hinter dem Tresen war wirklich sehr freundlich und hilfsbereit, wie eigentlich bis jetzt fast alle Slowenen die wir kennengelernt haben, aber doch etwas langsam. Aber letzendlich haben wir ja noch unsere Zimmer hier in Ljubljana- Berzigrad bekommen. Die folgenden Bilder sind von Mareike und Martin, da meine Bilder von meinem Zimmer mit dem Handy gemacht wurden und folglich nicht die gleiche Qualität haben.
Die Sache mit der Dusche ohne Duschvorgang ist schon jeden Morgen ein Abenteuer für sich. Auch wenn ich wirklich darauf achte und versuche den Strahl gering zu wählen, so lassen sich ein nasser Fussboden nie wirklich vermeiden. Wie man auch unschwer auf den Bildern erkennen kann handelt es sich um Doppelzimmer. Man schläft also immer mit einer anderen Person in einem Zimmer. Martin und Mareike haben insofern natürlich Glück gehabt, dass sie ein Zimmer zu zweit bekommen haben. Obwohl ich mich natürlich momentan auch überhaupt nicht beklagen kann, da mein direkter Mitbewohner momentan noch im Urlaub ist und ich somit ein Zimmer für mich alleine habe :-) In der Wohnung wohnt allerdings noch jemand, da sich immer zwei Doppelzimmer ein Bad und eine Küche teilen. Aber mein "indirekter" Mitbewohner ist auch n ganz nettes Kerlchen und ist sehr hilfsbereit,wenn ich mal was im Inet nachgucken möchte und die ganzen Wörter auf slowenisch incht verstehe.

Ansonsten haben wir jeden Tag von Montag bis Donnerstag unseren Sprachkurs in der Faculty of Arts in Ljubljana. Der Sprachkurs beginnt um 9.00 Uhr und geht bis 12.30 Uhr (inklusive einer dreißigminütigen Pause). Die Teilnehmer in unserer Gruppe (es gibt insgesamt 10 Gruppen) sind bunt gemischt. Wir haben noch eine weitere Deutsche, zwei Norweger, einen Finnen, zwei Spanierinnen, eine Portugiesin und einen Italiener. Wir sind allerdings die einzigen, die nach dem Sprachkurs nach Maribor gehen. Schade eigentlich, da die beiden Spanierinnen doch ganz nette Erscheinungen sind :)

Die Stadt Ljubljana gehört eher zu den schöneren Städten dieser Welt,wie ich finde. Die Innenstadt ist wirklich sehr sehr hübsch und der Fluss Ljubljanica verschönert das ganze Ambiente merklich. Und wie wir bei unserer Stadtführung erfahren haben heisst "Ljubljana" ja auch die "Stadt der Liebe". Es gibt hier viele alte Bauten aus dem 18 Jahrhundert, die damals nach einem verheerenden Erdbeben gebaut wurden, die immernoch sehr sehr gut erhalten sind, wie z.B. der Preseren Platz mit den berühmten drei Brücken.

Oder aber auch die Martkhallen der Stadt, welche hier wunderbar von Martin eingefangen wurden :-)

Und es gibt hier sehr sehr gutes Essen, welches auch noch halbwegs erschwinglich ist. Am Freitag haben wir uns mal eine Pizza gegönnt. Von Hunger geplagt haben wir uns dann gedacht, dass wir ruhig die große Pizza bestellen können, da es bereits 15 Uhr am Nachmittag war und wir nur zu Frühstück gegessen hatten. Was dann allerdings kam hatten wir nicht erwartet... :-)

Die war wirklich die größte Pizza, die ich bis jetzt jemals gegessen habe. Und das war ein richtiger Kampf die aufzuessen. Aber ein Indianer kennt ja keinen Schmerz und bezahlt ist schließlich auch bezahlt :-) ( auch wenn dieses Riesending mich nur knapp 9 € gekostet hat)
Am Ende ging es mir dann erwartungsgemäß relativ schlecht, da ich komplett überfressen war. Aber immerhin hatte ich so keinen Hunger mehr bis zum nächsten Morgen :-)


Das war es erstmal vorerst aus Ljubljana. Wenn ich nachher noch Lust habe,dann lade schreibe ich nochmal einen kurzen Bericht über unseren gestrigen Trip nach Maribor und die Besichtigung des Wohnheimes.

// Kroatien

Hallo zusammen,

dies ist mein erster Post hier auf dem Blog. Verzeiht mir bitte also,wenn noch nicht alles so klappt wie es sollte oder das ganze irgendwie konfus wirkt. Wir sind mittlerweile seit dem 266.8 nicht mehr in Deutschland. Unsere erste Station war unser einwöchiger Urlaub in Rabac, Kroatien.

// Rabac, Kroatien

Angefangen hat unser Urlaub mit einer ca. dreistündigen Verspätung seitens Mareike und Martin. Aber so hatte ich Zeit mich insgesamt noch dreimal von Simon zu verabschieden und immerhin konnte ich die SKL-Show noch zuende schauen :-) Geplant war die Abfahrt ursprünglich um 18.00 Uhr am Samstag,26.8. Das haben wir dann auf 20.00 Uhr verschoben, da absehbar war, dass Martin und Mareike es zu 18.00 Uhr nicht schaffen würden. Letzendlich sind wir dann um kurz nach 23 Uhr aus Göttingen losgekommen :-)
Die ersten knapp 6 Stunden ist Martin dann gefahren und ich habe ihm die ganze Zeit Gesellschaft geleistet und ihn bei Laune gehalten während Mareike einen guten Teil der Zeit hinten geschlafen hat. Kurz vor München habe ich dann übernommen und bin bis kurz vor die österreichische Grenze gefahren-- ab dort war ich dann einfach zu übermüdet und wollte mit einem vollbepackten Auto die Gefahr nicht mehr eingehen. In der Zwischenzeit hatte sich Martin auch gut erholt und konnte den Rest der Fahrt dann auch zum Glück weiterfahren,da ich nach knappen 23 Std doch recht müde und erschöpft war.
Nach insgesamt 15 Stunden Fahrzeit sind wir dann in Rabac, Kroatien angekommen und konnten unser Zimmer in unserem Aparthotel inspizieren. Das Hotel an sich war eher etwas für ältere Leute oder junge Familien mit Kindern. Aber es war nett eingerichtet, war sehr sauber und auch nur knappe 200m von unserem Strand entfennt. Und wenn man bedenkt,dass wir für den kompletten Urlaub nur ca. 250-280€ bezahlt haben für eine Woche, dann kann man schon sagen, dass es sich gelohnt hat. Auch wenn die Fahrt in Kroatien ein reinstes Abenteuer mit einem vollgebeladenen Auto ist. Die Straßen sind eine reine Katastrophe! Schlaglöcher en masse. Und leider mussten wir ja auch durchgehend Serpentinen fahren, an denen es an der Seite auch mal lockerer 200-300m in die Tiefe ging. Ich war heilfroh, als wir auf dem Rückweg wieder eine normale Autobahn unter unseren Reifen hatten.
Insgesamt war der Urlaub sehr entspannend und wir sind auch alle recht gut braun geworden. Das Wasser war wirklich kristallklar und man konnte sogar von der Luftmatratze aus die kleinen Fische unter sich erkennen. Unser Strand war, für diese Region typisch, ein Kieselstrand-- Badelatschen oder Beachschuhe waren genau wie eine Luftmatratze zum liegen also ein Muss. Aber die konnte man dort auch recht günstig erwerben,so dass das auch kein Problem war (auch nicht, wenn sie wie bei mir am Ende einfach unter mir geplatzt ist :-) ).
Zusammenfassend kann man also sagen, dass es sich schon gelohnt hat eine Woche früher loszufahren und nochmal ein anderes Land kennenzulernen und sich vor dem "harten Sprachkurs" nochmal etwas zu erholen :-)

Hier jetzt am Ende nochmal ein paar Bilder aus unserem Urlaub in Kroatien.